Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist Parodontitis?
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung, die durch Bakterien im Zahnbelag verursacht wird. Nach und nach baut sich bei Parodontitis der Knochen ab, was zu weniger Halt der Zähne führt und im späten Verlauf sogar zu Zahnverlust führen kann. Um Parodontitis entgegenzuwirken, ist die Entfernung von bakterieller Plaque bei der täglichen Mundpflege bedeutend.
Wie schnell führt Parodontitis zu Zahnverlust?
Das ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, darunter Alter, Lebensumstände, Behandlungen und Begleiterkrankungen. Die gute Nachricht ist: Parodontitis ist im frühen Stadium gut behandelbar und mit täglicher gründlicher Mundhygiene erfolgreich in den Griff zu bekommen.
Meist tritt ein Zahnverlust durch Parodontitis erst im höheren Alter auf, allerdings sollten sich auch jüngere Betroffene, die zu den Risikogruppen zählen, regelmäßig auf Parodontitis untersuchen lassen. Zu den Risikogruppen zählen unter anderem Raucher, Diabetiker und Menschen mit genetischer Veranlagung.
Was hilft bei Parodontitis?
Wenn bei Ihnen eine Parodontitis festgestellt wurde, ist die häusliche Mundhygiene erheblich für die erfolgreiche Therapie – Ihr Zahnarzt wird jedoch über die genaue Art der Behandlung entscheiden. In früheren Stadien geht es meist darum, Plaque an den betroffenen Stellen zu entfernen. Zudem ist die eigene Zahnputzroutine ausschlaggebend: Achten Sie besonders auf die Zahnzwischenraumreinigung mit Interdentalbürsten, da Plaque hier am schwersten zu entfernen ist.