Die Studienteilnehmer waren 67 gesunden Personen im Alter von 65 bis 75 Jahren. Sie erhielten alle eine vorgegebene Diät, die in der Art der Lebensmittel übereinstimmte, aber die Zusammensetzung wie oben beschrieben variierte.
Vor und nach der vierwöchigen Ernährungsumstellung wurden parodontale Parameter wie die Sondierungstiefe, der klinische Attachmentverlust, Blutung bei Sondierung und die Menge der Sulkusflüssigkeit sowie die mikrobielle Diversität in der sub- und supragingivalen Plaque untersucht. Die Ausgangsdaten verzeichneten bei den Teilnehmern einen gesunden parodontalen Zustand und eine leichte bis mittlere Parodontitis.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Ernährung mit einer halbvegetarischen Proteinquelle und einem hohen Fettgehalt positiv auf die parodontalen Parameter auswirkte; die Zusammensetzung der Mikroflora änderte sich jedoch nicht.
Die Autoren betonen, dass die Rolle der Makronährstoffe im Zusammenhang mit parodontalen Erkrankungen weiter erforscht werden muss und wie dieses Wissen in der Praxis angewendet werden kann.
Diese Zusammenfassung einer wissenschaftlichen Studie von Eberhard J et al. wird von Dr. Anna Nilvéus Olofsson, Manager Odontology and Scientific Affairs bei TePe Mundhygieneprodukte, zur Verfügung gestellt. Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.