Osteoporose und Zahnfleischerkrankungen

Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt; die Knochen werden porös und können leichter brechen. Sie entwickelt sich langsam über mehrere Jahre und wird oft erst diagnostiziert, wenn ein kleiner Sturz oder ein plötzlicher Aufprall einen Knochenbruch verursacht.

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Zu den Risikofaktoren der Osteoporose zählen Alter, Geschlecht (postmenopausale Frauen sind am häufigsten betroffen), geringes Gewicht, ethnische Zugehörigkeit (weiße und asiatische Frauen haben ein höheres Risiko), Genetik, Bewegungsmangel, Alkoholkonsum, Rauchen sowie eine unzureichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr.

 

Der genaue Zusammenhang zwischen Osteoporose und Zahnfleischerkrankungen ist nicht bekannt, aber wir wissen, dass sie diverse Risikofaktoren wie Rauchen, Alter, Familienanamnese und hormonelle Schwankungen/Störungen gemeinsam haben. Die infolge von Zahnfleischerkrankungen im Blut zirkulierenden Entzündungszellen könnten zu den mit Osteoporose verbundenen Knochenschäden beitragen.

 

Die professionelle Behandlung von Zahnfleischerkrankungen und eine gute Mundhygiene tragen somit zum Erhalt der Mundgesundheit sowie zur Reduktion von Entzündungen bei.